Water Smoker – Grillen low & slow
Grillen gilt als natürlichste Art und Weise der Zubereitung von Speisen. Mit dem Grillen unserer Großväter hat das, was wir heute als Grillen bezeichnen, aber schon lange nichts mehr zu tun. Schuld ist eine Entwicklung, die BBQ & Grillen hierzulande zwar interessanter macht. Gleichzeitig aber auch dazu führt, dass wir uns an viele Begriffe erst gewöhnen müssen – wie den des Water Smoker. Noch nie davon gehört? Kein Problem – wir klären im Folgenden auf, um was es sich dabei handelt.
Water Smoker – Grill- und Räucherofen
Wirft man zum ersten Mal einen Blick auf einen Water Smoker, taucht unweigerlich die Assoziation an ein Fass auf. Und damit lässt sich Grillen? Ja, denn der Water Smoker setzt auf ein einfaches und geniales Prinzip. Im Boden des Smokers wird Holzkohle platziert, die die Hitze für den Garvorgang liefert. Auf den Ebenen darüber liegt das Grillgut. Je nach Größe des Water Smokers lassen sich hier ganze Hähnchen und sogar Gänse am Stück zubereiten.
Das eigentlich Besondere am Water Smoker verbirgt sich aber zwischen Holzkohle und Grillebene. Hier ist eine Wasserpfanne untergebracht. Während des Garvorgangs bildet sich Wasserdampf, der im Smoker nach oben steigt und dabei das Grillgut umgibt. Der Effekt: Auf der einen Seite sorgt der Wasserdampf dafür, dass das Grillgut schön saftig bleibt und nicht austrocknet.
Andererseits ermöglicht der Wasserdampf ein tiefes Eindringen der Raucharomen, was letzten Endes den Geschmack verbessert. Und Punkt 3: Es muss nicht zwangsläufig mit Wasser gegart werden. Wein oder andere geschmacksgebende Flüssigkeiten sind genauso als Inhalt für die Wasserpfanne denkbar. Und verleihen dem Grillgut ein außergewöhnliches Aroma. Probiert es einfach aus und lasst Euch vom Water Smoker überraschen.
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